Die Verarbeitung von Fleisch ist Ursprung und wichtige Säule unseres Geschäfts. Was wir im Kleinen begonnen haben, gilt dabei noch heute: Für uns ist Fleisch ein wertvolles Lebensmittel, für das wir eine besondere Verantwortung tragen. Wir setzen uns intensiv mit dem Tierwohl auseinander und arbeiten hier mit Lieferanten an Pilotprojekten. Selbstverständlich halten wir uns an hohe Qualitätsstandards.
Partnerschaft und Transparenz als Schlüssel
Mit unseren Fleischlieferanten pflegen wir langfristige Partnerschaften und nutzen ihre Nähe zu unserem Betrieb. Sie befinden sich fast ausschließlich in Westniedersachsen und Ostwestfalen – und sind damit gemeinsam mit uns regional gewachsen.
Unser Geflügelfleisch stammt zu 100% aus Deutschland
Bei unseren Geflügelprodukten haben wir für die regionale Nähe sogar eine offizielle Bezeichnung – die 5-D-Kennzeichnung. Das heißt, dass sich sämtliche Produktionsstufen in Deutschland befinden. Ganz konkret stammt unser Geflügelfleisch sogar nur von zwei ausgewählten Lieferanten aus dem Inland. Unser Schweinefleisch kommt ausschließlich aus Deutschland oder Dänemark – und zwar von sechs langjährigen Lieferanten.
Initiativen für mehr Tierwohl
Bei Geflügel haben wir mit unserem Beitritt zur Europäischen Masthuhninitiative der Albert Schweitzer Stiftung ein klares Bekenntnis für mehr Tierwohl gesetzt. Bis spätestens 2026 wollen wir gemeinsam mit unseren Geflügelfleisch-Lieferanten die strengeren Kriterien umsetzen. Dazu gehört unter anderem, für Tageslicht in den Ställen zu sorgen, auf den Einsatz überzüchteter Rassen zu verzichten sowie mehr Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere zu schaffen.
Praxisnahe Antworten für Schweinefleisch
Beim Schweinefleisch suchen wir auch in der Praxis nach passenden Antworten für mehr Tierwohl.
Bilder vom Pilotprojekt "Skyline"
Pilotprojekt „Skyline“
Ist ein Forschungsprojekt, das wir Mitte 2019 mit unserem Lieferanten „Böseler Goldschmaus“ und dem Stallausstatter „Big Dutchman“ ins Leben gerufen haben. Zentraler Gegenstand des Projekts ist die Installation einer zweiten Ebene in den Stallbuchten der Ferkelzucht.
Was das für die rund 2.000 Tiere in dem Modellversuch bedeutet? Zum einen mehr Platz, zum anderen mehr Beschäftigungsmöglichkeiten. Außerdem sind die Kot-, Futter- und Aktivitätsbereiche klarer voneinander getrennt. Während dadurch das Wohlbefinden der Tiere steigt, bleibt der Aufwand für die Landwirte gering: Die Ausstattungen können nachgerüstet werden und die Ebenen lassen sich schnell und einfach reinigen. Zwar dient der Modellversuch in erster Linie dem Praxistest, allerdings beziehen wir seit 2020 auch einen kleinen Anteil unserer Rohwaren direkt aus dem Forschungsprojekt.
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