Wie bist du auf deinen Beruf aufmerksam geworden?
Durch Informationen im Bekanntenkreis konnte ich schon Eindrücke von den Aufgabenfelder eines Mechatronikers gewinnen.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Während der 3,5-jährigen Ausbildung erhalten wir einen Gesamtüberblick über die Aufgabenbereiche eines Mechatronikers und lernen die Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik, Metallverarbeitung und Pneumatik kennen. Wir dürfen sehr eigenständig arbeiten, haben in der Werkstatt unsere eigene Werkbank und erhalten Unterstützung dort, wo wir sie benötigen. Das Erlernen der unterschiedlichen Arbeitsschritte ist nicht zeitlich getaktet, sondern kann je nach Arbeitsfortschritt individuell angepasst werden. Nach der Zwischenprüfung ist es möglich, mit den Gesellen „mitzulaufen“ und die Arbeit an den in der Produktion und Verpackung eingesetzten Anlagen zu beobachten. Darüber hinaus wird man im ersten Lehrjahr der Ausbildung sehr kleinschrittig mit den Grundlagen der Elektrotechnik vertraut gemacht. Ich beschäftige mich zum Beispiel damit, kleine Schaltungen aufzubauen und Schaltpläne zu zeichnen oder Kabel zu isolieren. Im kleinen Rahmen wird man auf das „große Ganze“ vorbereitet. In einem nächsten Schritt erhält man einen Einblick in die Mechanik.