Wir sind ein Familienunternehmen in
siebter Generation
Die Geschichte der Rügenwalder Mühle beginnt 1834 in Rügenwalde, einer Stadt in Pommern, die schon damals für ihre Wurstspezialitäten bekannt war. 1956 etablierte sich die Rügenwalder Wurstfabrik Carl Müller KG in Bad Zwischenahn. Unser größtes Kapital bestand zu diesem Zeitpunkt in den Original-Rezepturen der schon vor dem zweiten Weltkrieg in vielen Teilen der Welt bekannten Rügenwalder Teewurst, die wir bereits seit 1903 herstellen. Damals war sie noch als Cervelatwurst bekannt. Anfang des 20. Jahrhunderts gelang es uns, die Wurstmasse so fein zu zerkleinern, dass die Rügenwalder Teewurst eine bis zu diesem Zeitpunkt unbekannte, einzigartig feine und besonders streichfähige Textur erhalten hat. So entstand eine sogenannte Dauerwurst, mit "voll erhaltenem Fleischgeschmack", die schon bald als unnachahmlich galt. In dieser Zeit wurde der Name Teewurst geboren.
In den 1960er und 70er Jahren baute Kurt Rauffus die Fabrik -zu einem hochmodernen Betrieb aus. Es gab Fortschritte auf ganzer Linie - nur in einem Punkt sind wir ganz beim Alten geblieben: Bei unseren hauseigenen, streng gehüteten Rezepturen und dem Prinzip, kein Stück von den darin festgelegten Qualitätsnormen abzuweichen. Bis heute ziehen sich Fortschritt und Genuss wie ein roter Faden durch unsere Geschichte. In den folgenden Abschnitten erfährst du mehr zu den einzelnen Generationen und Stationen unseres Unternehmens.
Die erste Generation
Die Geschichte unseres Familienunternehmens beginnt 1834 in Rügenwalde, einer Stadt in Pommern, die schon damals für ihre Wurstspezialitäten bekannt war.
Hier eröffnet Carl Müller eine kleine Fleischerei und legt damit den Grundstein für das heutige Unternehmen Rügenwalder Mühle.
Die zweite Generation
Johann August Wilhelm Müller tritt in die Fußstapfen seines Vaters und übernimmt die elterliche Fleischerei in Rügenwalde.
Die dritte Generation
1903 stellt Carl Wilhelm Gottfried Müller unsere Rügenwalder Teewurst her.
So genannt, weil man sie in Rügenwalde am liebsten zum damals üblichen Nachmittagstee isst. Um Carl Müllers Wurst von allen anderen zu unterscheiden, kommt seine Frau Alwine auf die Idee, sie mit einer roten Mühle zu versehen. Besonderes Kennzeichen: die Wurstflügel.
Die vierte Generation
1945 verliert die Familie Müller ihre pommersche Heimat und flieht unter dramatischen Umständen ins Ammerland.
Hier wagen Carl Wilhelm Müller, seine Frau Charlotte und Tochter Ruth den Neuanfang. Mit nichts in der Hand als den guten alten Familienrezepten aus Rügenwalde.
Die fünfte generation
1952 heiratet Ruth Müller Kurt Rauffus. Er führt das Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau weiter und wird der erste Firmenchef, der kein Fleischer ist, sondern gelernter Uhrmacher.
Unter seiner Leitung entwickelt sich die Rügenwalder Mühle zu einem aufstrebenden mittelständischen Unternehmen und zu einem der größten Arbeitgeber in der Region.
Die sechste generation
Mitte der 90er Jahre übernimmt Christian Rauffus die Firmenleitung von seinem Vater Kurt und seiner Mutter Ruth.
Er macht die Rügenwalder Mühle zu einer der bekanntesten Lebensmittelmarken in Deutschland und stellt sie Ende 2014 breiter auf – mit der Erweiterung des Sortiments um vegetarische und vegane Produkte. 2017 zieht er sich aus der operativen Geschäftsführung zurück und übernimmt den Vorsitz im neu geschaffenen Aufsichtsrat.
Die siebte generation
Anfang 2020 folgt Dr. Gunnar Rauffus (rechts im Bild) seinem Vater Christian auf die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden.
Die Rügenwalder Mühle bleibt damit auch 186 Jahre nach ihrer Gründung in Familienhand. Gleichzeitig übernimmt Michael Hähnel (links im Bild) den Vorsitz der Geschäftsleitung.
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